Der ein oder andere kennt das vielleicht: man hat eine Idee. Man hat einen initialen Geistesblitz, formt diesen kurz und schon sagt man „könnte man mal machen“. Das wär doch was, mal schnell eine Webseite aus dem Boden gestampft. Doch dann kommen die destruktiven Gedanken. Eine Webseite muss konzipiert, designt und vor allem auch gebaut werden.
Wer schnell sichtbaren Ergebnissen auf Kosten von optischer Individualität den Vorzug gibt, der sollte sich an dieser Stelle mal Bootstrap anschauen. Von den Twitter-Entwicklern gebaut handelt es sich um ein CSS-Toolkit, das mit diversen vorgestalteten Elementen aufwartet. Dabei wird dem ergebnisorientierten Entwickler mit Styles für Grid-Layouts, Formularen, Tooltips und vielen anderen Elementen ein Tool an die Hand gegeben, was durchaus in dem ein oder anderen Szenario Sinn machen kann.
Die Elemente sind optisch im selben Stil gehalten, in dem sich das Twitter-Web-Interface präsentiert. Wenn ich auch die Funktionalität des selbigen gelegentlich in Frage stelle, so sagt es mir doch optisch durchaus zu.
Weiterhin bekommt ihr auf der Webseite zu Bootstrap einen kleinen Einblick in Less. Dabei handelt es sich wiederum um eine Bibliothek, die euch beim Erstellen von CSS bis zu 90% Zeit sparen soll. Wie? Verwendung von Variablen oder wiederverwendbaren Code-Fragmenten (und mehr). Bootstrap selbst wurde mithilfe von Less erstellt.
Ich werde mir im Zuge meines nächsten Projektes beides genauer ansehen. *künstlich-Spannung-aufbau*